Unser Triathlet Martin Harnischmacher ist am Samstag Mittag in Duisburg angekommen.
Zu diesem Zeitpunkt war es schon stark bewölkt und immer wieder kleinere Regengüsse. Nachdem ich mich im 3G Zelt gemeldet habe bin ich direkt weiter zur Startnummernabholung. Die Nummern wurden verteilt nach Registrierung – 1074.
Jetzt erstmal sich das Gelände anschauen. Start, Wechselzone (nur eine) und Ziel waren dich beieinander. Ach ja, es spielte sich alles im Sportpark Wedau statt. Die Schwimmstrecke war auf der Regattastrecke (super einfach nur der Leine nach, einmal hin und wieder zurück). Daneben die Wechselzone und auf der anderen Seite das Ziel die Schauinsland-Arena (Heimat des MSV Duisburg).
Okay dann mal das Fahrrad in die Wechselzone rein und ab ins Hotel und Füße hochlegen.
Am Abend noch alles vorbereitet wie immer und sicherheitshalber noch eine Regenjacke in den Radbeutel wenn der Wetterbericht recht hat wird man sie brauchen können.
Der Start war auf ca. 8:30 Uhr geplant. Es gab einen Duostart (alle 5 sek 2 Athleten, jeder Teil sich nach seiner geplanten Schwimmzeit selber ein)
5 Uhr aufstehen und ab zum Frühstück (bei mir ist das Vollkorntoast und selbstgemachte Hausmacher Leberwurst (6 Scheiben).
Dann ab zum Sportpark Wedau. Super es regnet doch nicht, perfekt. Nachdem ich die Wechselzone eingerichtet hatte habe ich gemütlich den Neo angezogen und bin Richtung Schwimmstart. Der verzögerte sich dann um 39 min da die Polizei die Strecke nicht freigegeben hatte. Endlich geht es los. Nach einer gefühlten Ewigkeit ab ins Wasser und de fühlt sich nicht schlecht an (seit Feb. 2020 ca. 7 Schwimmkilometer auf dem Konto). Ich finde nach 400-500 m ein Paar Beine und schwimme ihnen nach. Diese verliere ich erst 200 vor dem Ausstieg. Raus aus dem Wasser und Blick auf die Uhr (36:55); Ich bin perplex, hätte ich mich gedacht. Mit diese positiven Energie Richtung Rad. Es hat mittlerweile angefangen zu regnen und zwar stark – also Regenjacke an. Auf dem Rad machen dann leider beide Hüftbeuger zu und ich kann nicht wirklich mit Druck fahren. Irgendwann gehen aber auch die 90 km vorbei (2:55:..). Durch den starken Regen gab es einige Stürze.
Dann rein in die Laufschuhe und was soll ich sagen. Ab dem ersten Meter meinen Rhythmus gefunden. Gefühlt einfach nur durchs Feld geflogen und mit 1:39:.. dann im Stadion ins Ziel gelaufen. War unterm Strich sehr zufrieden. Der Regen hatte mittlerweile auch aufgehört. Noch ne Kleinigkeit gegessen Alles ins Auto geladen und ab nach Hause.
Herzlichen Glückwunsch zu dieser Leistung und einem erneuten Finish!